In der Neubaugasse 8 findet sich, etwas versteckt im Hinterhof, das Steakhouse Door N°8, das sich zum Ziel gesetzt hat, das Steakessen rundum zu einem unvergesslichen Erlebnis zu machen.
Frauenpower
Eröffnet wurde Door N°8 Ende 2015 von den beiden Quereinsteigerinnen Dominique Ibesich und Janine Feyerl, die beide aus dem Management eines internationalen Konzerns kommen und die Wiener Kulinarik-Landschaft nun mit einem etwas anderen, ganz besonderen Steakhouse bereichern. Von ihren Reisen quer über den Globus haben sie die geschmacksintensivsten Eindrücke der unterschiedlichen Steakzubereitungen mitgenommen und mit viel Engagement, Kreativität und Mut zu einem Konzept geschmiedet.
„Den Alltag vergessen, den Abend genießen“ lautet dabei das Credo im Door N°8, das sich selbst als „a different kind of steakhouse“ sieht. Wir haben Inhaberin Dominique Ibesich und Chefkoch Stefan Sahre getroffen und genauer nachgefragt, was ihr Steakhouse so anders und besonders macht und warum Sie bei ihrer steten Suche nach dem geschmacklich allerbesten Fleisch auf Wiesbauer Gourmet als Partner setzen.
Wodurch unterscheidet sich Door N°8 von anderen Steakhäusern?
Wir sind ein bisschen verspielt und lieben es, unseren Gästen außergewöhnliche Erlebnisse zu bieten – wir wollen das Steakessen zu einem Event zu machen. Eines unserer Highlights auf der Karte ist zum Beispiel das Chateaubriand im Heu-Salzmantel. Das Steak ist komplett von einer festen Kruste aus Salz und Heu umgeben, die dann direkt bei Tisch mit Hammer und Meißel aufgeschlagen wird. Was bei den Gästen natürlich auch immer gut ankommt, ist das „Steak Inferno“: Auf Wunsch flambieren wir jedes Steak und aromatisieren das saftige Fleisch zusätzlich mit ätherischem Rosmarinöl und angebranntem Heu. Verbunden mit den Alkoholaromen, die sich beim Flambieren entfalten, entsteht ein wirklich sensationeller Geschmack. Und natürlich ist auch das Feuer am Tisch schon für sich ein Erlebnis, das alle Gäste begeistert.
Dazu kommt aber auch die neue Art der Steak-Zubereitung, was genau steckt da dahinter?
Das Besondere ist: Wir verbinden Niedrigtemperatur und 1000 °C Hitze. Nach dem Zuputzen wird das Fleisch zunächst schonend Sous-vide-zubereitet, das heißt bei niedriger Temperatur unter Vakuum langsam gegart. Dadurch wird der unverfälschte, volle Geschmack des Fleisches noch mehr hervorgehoben und es bekommt eine unvergleichliche Zartheit. Das Finale findet dann im speziellen Hochtemperatur-Grill statt: 1000 °C Extremhitze schließen die zarte Textur sekundenschnell in eine feine Kruste ein und erzeugen außergewöhnliche Röstaromen. Nach dem scharfen Anbraten müssen die Steaks dann natürlich noch einige Zeit rasten und werden nur mit einer Brise Salz mild gewürzt– dann sind sie perfekt!
Nach welchen Kriterien suchen Sie das Fleisch aus?
Ausschließlich nach dem Geschmack. Für uns ist keine Herkunft oder besondere Rasse entscheidend – nur der Geschmack und die Qualität zählen. Dabei suchen wir auch immer wieder nach Neuem oder noch Besserem und suchen regelmäßig in Blindverkostungen das für uns subjektiv perfekte Fleisch aus. Je Steaktyp nur das Beste vom Besten: aktuell Filet aus Neuseeland, T-Bone aus Australien, Flat Iron aus den USA und Rib Eye aus Uruguay.
Deshalb ist auch Wiesbauer Gourmet schon aufgrund des vielseitigen nationalen und internationalen Fleischangebots der ideale Lieferant für uns, denn wir wünschen uns eine große, abwechslungsreiche Auswahl. Gleichzeitig ist Wiesbauer Gourmet aber auch ein kompetenter, zuverlässiger Partner, der sehr offen und flexibel ist in der Zusammenarbeit.
Wie wichtig ist Ihnen Nachhaltigkeit beim Fleischeinkauf?
Sehr wichtig! Es sollte sich ohnehin von selbst verstehen, mit Tieren respektvoll umzugehen – das ist uns ein großes Anliegen. In diesem Sinne achten wir auch strikt darauf, nichts an Fleisch oder anderen Lebensmitteln zu verschwenden oder wegzuwerfen. Deshalb bestellen wir auch das Fleisch nie in großen Mengen, sondern mehrmals pro Woche nach Bedarf. Da bietet uns Wiesbauer Gourmet den Vorteil der flexiblen Lieferung – man kann jederzeit, auch abends, bestellen und bekommt das Fleisch am nächsten Tag frisch geliefert.
Gibt es auch Special Cuts auf der Karte?
Ja klar. Auf Vorbestellung servieren wir nach Wunsch verschiedene Special Cuts. Außerdem finden sich auf der Karte Flat Iron und der „Door N°8 Special Cut“, ein eher untypischer Cut vom Tafelspitz, der ja eigentlich ein klassisches Kochfleisch ist. Das Fleisch ist super zart, mit einer feinen Marmorierung und schöner, gleichmäßiger Fettabdeckung – auch ideal zum Grillen.
Und welche „Specials“ finden sich abgesehen von Steaks sonst noch auf der Karte?
Eine ganze Menge: Beispielsweise der „Door N°8 Sloppy Joe Burger“ mit locker-leicht faschiertem Rindfleisch im handgemachten Bun, aufgepeppt mit Cheddarkäse, Baby-Blattspinat und erfrischendem Coleslaw.
Und auch in Sachen Getränke haben wir uns Gedanken gemacht: Weine werden nicht auf die herkömmliche und traditionelle Art nach Weinetiketten eingeteilt, sondern innovativ und einfach nach Geschmacksrichtungen anhand eines „WeinQuadrats“ angeboten. Bierfans hingegen können sich auf eine abwechslungsreiche Auswahl an Craft Beeren aus Österreich und Europa freuen.
door8.at